Konferenz über jüngste Entwicklungen im Marktumfeld für deutsche Unternehmen in der Freihandelszone Shanghai

China

Am 4. Dezember 2014 luden das deutsche Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) und das Staatliche Zentralamt für Qualitätsüberwachung, Inspektion und Quarantäne (AQSIQ) nach Waigaoqiao zu einer Expertenanhörung zum Thema „China (Shanghai) Freihandelszone: Einfluss aktueller Importinspektions- und Zertifizierungsreformen auf deutsche Unternehmen“ein.

Foto: GPQI

Am 4. Dezember 2014 luden das deutsche Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) und das Staatliche Zentralamt für Qualitätsüberwachung, Inspektion und Quarantäne (AQSIQ) nach Waigaoqiao zu einer Expertenanhörung zum Thema „China (Shanghai) Freihandelszone: Einfluss aktueller Importinspektions- und Zertifizierungsreformen auf deutsche Unternehmen“ein. Organisiert vom Deutsch-Chinesischen Projekt Qualitätsinfrastruktur mit Unterstützung der Deutschen Auslandshandelskammer in China, nahmen mehr als 60 Teilnehmer an der Veranstaltung teil. Offizielle Vertreter des BMWi und AQSIQ, des Staatlichen Zertifizierungs- und Akkreditierungsamts der Volksrepublik Chinas (CNCA) und der lokalen Behörden für Ein- und Ausfuhrinspektion und Quarantäne (CIQs) sowie deutsche und chinesische Experten tauschten sich gemeinsam mit Vertretern der deutschen Privatwirtschaft über aktuelle und zukünftige Reformentwicklungen in den Bereichen Einfuhrinspektionsüberwachung und Zertifizierung aus. Ein besonderer Schwerpunkt der Diskussionen lag darauf, die Auswirkungen auf Marktzugang, Produktionsbedingungen sowie Geschäftsaussichten deutscher Unternehmen in China – v.a. kleiner und mittelständische Unternehmen und der Automobilbranche – zu bewerten.

 

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Im Anschluss an die herzlichen Begrüßungsworte von Herrn Joachim Geiß (Stellvertretender Referatsleiter, Abteilung für Industriepolitik, BMWi) und Herrn Li Wei (Stellvertretender Referatsleiter, Abteilung für Inspektionsüberwachung, AQSIQ) am Morgen, hielten Vertreter des Shanghai CIQ, der Shanghai Maritime University sowie des Deutschen Generalkonsulat Shanghais und der Deutschen Auslandshandelskammer Shanghai Vorträge, die einen detaillierten Überblick über die aktuellen Reformentwicklungen boten und den allgemeinen Einfluss der Freihandelszone auf die Geschäftstätigkeiten deutscher Unternehmen hervorhoben.

 

Zum Nachmittag wurde die Veranstaltung in zwei parallel stattfindenden und thematisch abgegrenzten Podiumsdiskussionen fortgesetzt. In Podiumsdiskussion I besprachen Vertreter von CNCA und Shanghai CIQ mit dem Deutschen Automobilverband (VDA) und deutschen Automobilherstellern die vor kurzem eingeführten Reformen in den Bereichen Inspektionskontrolle durch privatwirtschaftliche Inspektionsunternehmen und Zertifizierung sowie dessen Einfluss auf die Geschäftsaussuchten der deutschen Automobilbranche. Podiumsdiskussion II fokussierte sich auf die Rolle von deutschen kleinen und mittelständischen Unternehmen innerhalb des FTZ-Reformprozesses und wie dessen Geschäfte durch die aktuellen Inspektions- und Zertifizierungsreformen beeinflusst werden. Die deutsche und chinesische Seite verständigten sich darauf, für interessierte Unternehmen auch in Zukunft regelmäßig Informationsveranstaltungen zu den Entwicklungen und Reformen der Shanghai FTZ anzubieten.

 

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