Workshop zu Importinspektionsverfahren in China und Deutschland

China

Am 22. August fand in Tianjin ein Workshop zu Importinspektionsverfahren in China und Deutschland statt.

Am 22. August fand in Tianjin ein Workshop zu Importinspektionsverfahren in China und Deutschland statt. Im Rahmen der Deutsch-Chinesischen Unterarbeitsgruppe (UAG) Produktsicherheit in der Fahrzeugindustrie hatten Experten des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) und des Staatlichen Zentralamts für Qualitätsüberwachung, Inspektion und Quarantäne (AQSIQ) die Gelegenheit, die jeweiligen Importverfahren und –regulierungen für Fahrzeuge und Einzelteile in Deutschland und China näher zu verstehen. Ferner galt diese Veranstaltung dem Bestreben, einen vertieften Dialog zu Fragestellungen in der Projektlinie „Import- und Exportinspektionen in der Automobilindustrie“ zu vereinbaren.

 

Anfangs erläuterte Herr Zhou Jin, Referent vom Tianjian Bureau for Inspection and Quarantine (CIQ), aktuelle Inspektions- und Quarantänemaßnahmen für importierte Fahrzeugprodukte in China. Hierbei ging er auch auf Fragestellungen der Überwachungspraxis bei Parallelimporten ein. Anschließend stellte Dr. Thomas Meurers vom Verband der Deutschen Automobilindustrie (VDA) die Importverfahren für Automobilprodukte in Deutschland dar.

 

Das Herzstück des Workshops bildete ein offener Austausch. Dabei wurden zuerst Fragen zum Ablauf von Konformitätsnachweisen bei der Einfuhr von kleinen Chargen angesprochen. Auch die Problematik von Parallelimporten und Gewährleistungen wurde thematisiert. Innerhalb dieses Gesprächs kamen auch einige Ansatzpunkte für einen Folgeaustausch zur Sprache. AQSIQ erklärte sich ebenfalls bereit, über die UAG die Teilnehmer über eine derzeit eingeführte intelligente Überwachungsplattform für Importfahrzeuge zu informieren.

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